Das pfalz-französische tête-a-tête
... und wir denken, der Schorle und die Kugeln passen wunderbar zusammen. Auf unserem kleinen Boulesplatz wird keinem langweilig. In unseren Bistro könnt Ihr Euch sowohl die Spielgeräte als auch das Kaltgetränk Eurer Wahl bestellen. Unsere Erfahrung ist: mit der Zeit trifft man immer besser!
Unsere Regel im Joujou: jeder geleerte Schorle erlaubt einen Wiederholungswurf. Dabei ist es egal, ob der vorherige Wurf schon alles durcheinander gebracht hat oder gar keine andere Kugel berührt hat. Es macht also Sinn, seinen Schorle strategisch zu trinken.
Am besten reserviert Ihr den Boulesplatz vorab, und natürlich gerne auch den Tisch fürs Essen.
Hier steht, was es mit dem Boules-Spiel so auf sich hat:
In Deutschland wird „ Boules“ (aus dem Französischen “la boule” = die Kugel oder der Ball) umgangssprachlich mehr als Sammelbezeichnung für alle Kugelsportarten verwendet. Okay, bis auf das Kugelstoßen.
Im 19. Jahrhundert waren Kugelspiele in Frankreich, Großbritannien und Italien als Volkssportarten mit regional unterschiedlicher Beliebtheit und mit lokal variierenden Regeln anzutreffen. Das italienische Boccia, das britische Bowls und die französischen Boules-Spiele Pétanque, Jeu Provençal und Boules Lyonnaise sind die heute Bekanntesten und Verbreitesten.
In Frankreich wurden etwa 1865 Regeln für Boules Parisienne (Boules de berges) entwickelt. Die ersten Regeln für Boules Lyonnaise vereinbarte man 1894 bei einem Turnier in Lyon. Aus Boules Lyonnaise entstand mit einfacheren Regeln und kleineren Kugeln um 1907 das Jeu Provençal, auch la longue genannt. Durch weitere Vereinfachung entwickelte sich 1910 das Jeu de Pétanque, das sich von Südfrankreich aus inzwischen auf der ganzen Welt verbreitet hat.
... und wir denken, der Schorle und die Kugeln passen wunderbar zusammen. Auf unserem kleinen Boulesplatz wird keinem langweilig. In unseren Bistro könnt Ihr Euch sowohl die Spielgeräte als auch das Kaltgetränk Eurer Wahl bestellen. Unsere Erfahrung ist: mit der Zeit trifft man immer besser!
Unsere Regel im Joujou: jeder geleerte Schorle erlaubt einen Wiederholungswurf. Dabei ist es egal, ob der vorherige Wurf schon alles durcheinander gebracht hat oder gar keine andere Kugel berührt hat. Es macht also Sinn, seinen Schorle strategisch zu trinken.
Am besten reserviert Ihr den Boulesplatz vorab, und natürlich gerne auch den Tisch fürs Essen.
Hier steht, was es mit dem Boules-Spiel so auf sich hat:
In Deutschland wird „ Boules“ (aus dem Französischen “la boule” = die Kugel oder der Ball) umgangssprachlich mehr als Sammelbezeichnung für alle Kugelsportarten verwendet. Okay, bis auf das Kugelstoßen.
Im 19. Jahrhundert waren Kugelspiele in Frankreich, Großbritannien und Italien als Volkssportarten mit regional unterschiedlicher Beliebtheit und mit lokal variierenden Regeln anzutreffen. Das italienische Boccia, das britische Bowls und die französischen Boules-Spiele Pétanque, Jeu Provençal und Boules Lyonnaise sind die heute bekanntesten und verbreitesten.
In Frankreich wurden etwa 1865 Regeln für Boules Parisienne (Boules de berges) entwickelt. Die ersten Regeln für Boule Lyonnaise vereinbarte man 1894 bei einem Turnier in Lyon. Aus Boules Lyonnaise entstand mit einfacheren Regeln und kleineren Kugeln um 1907 das Jeu Provençal, auch la longue genannt. Durch weitere Vereinfachung entwickelte sich 1910 das Jeu de Pétanque, das sich von Südfrankreich aus inzwischen auf der ganzen Welt verbreitet hat.
Gespielt wird in der Regel mit sechs Kugeln pro Partei. Beim Triplette zwischen Dreier-Teams hat jeder Spieler zwei Kugeln und beim Doublette zwischen Zweier-Teams jeder drei. Der seltenste, weil ungeselligste Fall ist das tête-a-tête, das Spiel eins gegen eins, bei dem jeder Akteur drei Kugeln wirft. Zu Beginn einer Runde wird das cochonnet, das "Schweinchen", eine etwa tischtennisballgroße Holzkugel, 6 - 10m weit fortgeworfen. Die Mannschaft, deren Kugel(n) dem Schweinchen am nächsten liegt/liegen, hat die Runde gewonnen. Für jede ihrer Kugeln, die näher am Schweinchen liegen als die beste Kugel der Gegner, erhält sie einen Punkt, also bis zu 6 Punkte. Ein Spiel ist in der Regel beendet, wenn ein Team 13 Punkte erreicht hat.
Wer zuerst wirft, wird ausgelost, von da an bestimmt die Lage der Boules, wer als Nächster am Spiel ist. Wer die bestplatzierte Kugel hat, kann zusehen und seine Kugeln sparen, bis der Gegner eine bessere gelegt oder die bessere wegbefördert hat. Alle Würfe müssen mit geschlossenen Füßen (pied-tanquê) aus einem Kreis heraus erfolgen, der zu Beginn um die Füße des ersten Werfers gezogen wird. Am Anfang der Partie wird versucht, eine Kugel möglichst nah an das Schweinchen zu legen (pointer). Hat der Gegner eine Kugel gut platziert, tritt Phase zwei in Kraft, das Schießen (tirer): Mit kraftvoller Ausholbewegung aus Hüfte und Unterarm wird die Kugel in einer halbhohen Flugkurve auf die liegende Kugel des Gegners geschossen, um sie aus dem Spiel zu entfernen. Im Idealfall bleibt die Kugel genau dort liegen, wo die andere zuvor lag. So kann man auch am Ende, wenn der Gegner seine Kugeln schon verschossen hat, mit ein paar exakt platzierten Kugeln leichte Punkte sammeln.